Ihr erster Besuch im Hundesalon Buddy

Wie kann ich den Besuch beim Hundefriseur für meinen Hund angenehm gestalten?

• Auch wenn es schwer fällt, gehen Sie nicht auf die Angst des Hundes ein. In vielen Fällen haben die Hunde nicht mal Angst, sondern übernehmen lediglich die Unsicherheit von Frauchen und Herrchen.
• Trösten Sie Ihren Hund nicht, sondern nehmen Sie den Termin so hin, als wären Sie zu Besuch bei Freunden
• verabschieden Sie sich kurz und knapp, wenn Sie Ihren Hund zur Behandlung da lassen.
• Haben Sie einen besonders schwierigen, sensiblen, ängstlichen Hund, kann er nicht alleine sein und bellt während Ihrer Abwesentheit? Dann rate ich Ihnen, einen Hundetrainer aufzusuchen. Das Problem liegt nicht beim Hundefriseur sondern hat weitergehende Ursachen.
• Kommt Ihr Hund zum ersten Mal zur Hundefriseurin, dann führe ich ihn langsam an alles heran. Er soll sich in Ruhe umschauen, alle Gerüche und Geräusche wahrnehmen, bevor es dann zum ersten Mal los geht. Je früher Sie Ihren Hund an den Hundefriseur gewöhnen, um so freudiger wird sein Erlebnis bei mir sein. Der Trick: Ein paar Leckerlies.
• Wichtig ist es, dass der Hundebesitzer während der Behandlung nicht anwesend ist. Bewegungen, Geräusche und auch die Emotionen/Einstellungen des Hundebesitzers können ihn ablenken.
• Sie werden staunen wie gelassen Ihr Hund damit umgeht, nun bei der Hundefriseurin zu bleiben, wenn Sie nicht da sind.

Während der Behandlung hält der Hund still

• Der Hund ist mit einer Leine und einem Halsband über dem Tisch gesichert. Dies verhindert unvorhersehbare Bewegungen des Hundes wie z.B. vom Tisch springen. Sein Bewegungspielraum ermöglicht aber z.B. ein Hinsetzen und Hinlegen. Während der Pflege ist immer eine Hand am Hund. So fließt auch immer Reiki mit ein.
• Der Hund stellt sich schnell auf die Hundefriseurin ein, denn Hunde sind sehr schlau und verstehen, wie sie sich in bestimmten Situtionen verhalten müssen. So weiß der Hund, dass er bei mir gepflegt wird und akzeptiert die Behandlung. Dies stellt aber nur den Normalfall dar. Problemhunde fällt es schwer, solche Situationen zu akzeptieren und vor allem wieder Vertrauen zu haben.
• Geduld und Konsequenz ist alles. Das bedeutet, ich bringe dem Hund bei, still zu halten ohne Ausnahme. Zur Belohnung bekommt er Leckerlies und/oder Streicheleinheiten. So fühlt er sich in seinem nun erlerntem Verhalten bestärkt.
• Ihr Hund lernt bei mir, dass die Pflege, etwas wohltuendes und angenehmes bedeutet. Denn im Grunde hat die Pflege viel mit Berührung zu tun, welche Ihr Hund auch genießen darf.